Unsere treuesten Mitarbeiter:innen

Motivation für viele Arbeitnehmer:innen, lange zu bleiben, war einst die Berechenbarkeit des Arbeitgebers. Eine lange Betriebszughörigkeit war oft die Regel. Heute wechseln die meisten Mitarbeiter:innen häufiger den Arbeitgeber. Doch eine längere Betriebszugehörigkeit kann sich auch auszahlen. Wir haben mit einigen unserer langjährigen Kolleg:innen gespochen und verraten euch hier, was sie am meisten an uns als Arbeitgeber schätzen und was sie sich für die Zukunft wünschen.

von Alina Hoss
am 27. Juli 2023

Hast du damals gedacht, dass du so lange bei publicplan bleiben würdest?

Matthias: Darüber habe ich mir damals gar keine Gedanken gemacht. Mein Plan war eher, bei einer kleinen Firma anzufangen und zu helfen, diese aufzubauen und zu entwickeln und mich dabei natürlich auch weiterzuentwickeln. Dieser Plan ist definitiv aufgegangen.

Thomas: Als ich anfing, habe ich mir keine konkreten Gedanken darüber gemacht, wie lange ich bleiben würde. Mein Fokus lag vor allem darauf, einen qualifizierten und erfüllenden Arbeitsplatz zu finden, und in diesem Sinne war ich sehr glücklich, dass ich hier gelandet bin. Mir war wichtig, in einem Arbeitsumfeld zu arbeiten, das mir Raum für persönliches und berufliches Wachstum bietet. Genau das habe ich bei publicplan gefunden. Mit der Zeit habe ich gemerkt, wie sehr ich mich mit den Werten und Zielen des Unternehmens identifiziere, was meine Verbundenheit weiter gestärkt hat.

Chiara: In der Anfangszeit habe ich mir dazu keine Gedanken gemacht. Aber nach ein paar Monaten war mir schon klar, dass ich nicht so leicht von publicplan wegkommen würde, da ich mich so wohlgefühlt habe.

Mascha: Ich hatte es zumindest gehofft. Company-Hopping mag auf seine Art auch spannend sein, aber für mich ist es reizvoller, langfristig und nachhaltig etwas mit aufzubauen. 

Andreas: Nein, ich bin mittlerweile sogar länger bei publicplan als bei jedem meiner bisherigen Arbeitgeber.

Seit 11 Jahren dabei: Matthias Klame
Chiara Stuttfeld ist seit 7 Jahren an Bord
Andreas Doege ist seit 6 Jahren dabei

Wie lange bist du schon an Bord und wie genau sieht dein Werdegang bei publicplan aus? 

Matthias: Gestartet habe ich im März 2012 mit der Personalnummer 5. Ich bin also seit über 11 Jahren dabei. In dieser Zeit habe ich bereits viele Aufgaben und Rollen übernommen. Angefangen hat alles mit Projektmanagement und der Steuerung eines externen Dienstleisters, der unsere ersten Softwareprojekte im Jahre 2012 umgesetzt hat. Anschließend habe ich angefangen, ein internes Entwicklerteam aufzubauen und habe bis ca. 2013 auch noch selbst mitentwickelt. Im Rahmen unserer Scrumstruktur habe ich dann die Rolle des PO für diverse Projekte übernommen. Auch als Scrum Master war ich zwischenzeitlich unterwegs, war also immer auch sehr nah an unseren Kunden. In den über 11 Jahren habe ich u.a. unseren ältesten Bereich „Pflege&Alter“ aufgebaut und weiterentwickelt und begleite ihn immer noch. Mittlerweile bin ich Teil des erweiterten Managements, habe unseren Standort Berlin aufgebaut und unterstützte publicplan bei PMI Themen.

Thomas: Mein Weg bei publicplan begann vor einigen Jahren auf eine etwas unkonventionelle Weise. Ich begleitete einen ehemaligen Schulkameraden zu einem Meetup, das von publicplan organisiert wurde. Dort hatte ich die Gelegenheit, das Unternehmen und einige Mitarbeiter:innen kennenzulernen. Es entstand ein interessanter Austausch, der letzten Endes zu einer Einladung eines Bewerbungsgesprächs führte. Ich begann mit einem dreimonatigen Praktikum, 2017 wurde ich als Junior Software-Entwickler angestellt und habe bis heute die Rolle als Software-Entwickler inne. Bis heute bin ich mit Begeisterung als Software-Entwickler bei publicplan tätig und kann mir auch für die Zukunft vorstellen, weiterhin in diesem Bereich zu arbeiten. 

Mascha: Zwischenzeitlich habe ich mich mit Anforderungserhebung, Kundenworkshops und Konzepten beschäftigt. Zeitweilig habe ich auch den Scrum Master für ein anderes Team gespielt. In den letzten fünf Jahren habe ich mich zunehmend in die Richtung Softwarearchitektur orientiert. 

Chiara: Ich bin seit Ende 2016 bei publicplan und habe hier als duale Studentin gestartet und bin seit jeher im Marketing-Team tätig. Während meines Studiums habe ich die Chance genutzt, auch mal in den Product Owner Bereich hineinzuschnuppern, habe dann jedoch schnell gemerkt, dass es nichts für mich ist. Ich fand es aber super, dass ich die Möglichkeit hatte, mich da ein bisschen auszuprobieren.    

Andreas: Ich bin seit September 2017 bei publicplan, mittlerweile bin ich IT-Consultant mit den Schwerpunkten auf Drupal CMS Beratung, Barrierefreiheit und technische SEO. Ich habe schon drei Rollenwechsel bei publicplan vollzogen. Begonnen habe ich als Drupal-Sitebuilder/Entwickler. 2019 bin ich in die Rolle des „Product Owners“ gewechselt und seit 2021 bin ich nun IT-Consultant. 

Was hat dich immer wieder dazu motiviert, zu bleiben? 

Matthias: Ein wesentlicher Beweggrund ist die Person Christian Knebel, unser Geschäftsführer. Es macht einfach Spaß mit ihm zusammenzuarbeiten und zu sehen, wie er die Firma voranbringt. Auch der Umstand, dass wir ausschließlich mit Kunden aus der Öffentlichen Verwaltung zusammenarbeiten, war entscheidend. Die Digitalisierung der ÖV bietet Potential für Projekte über viele Jahre, ist demnach also sehr krisensicher. Seit Beginn haben wir in der Firma immer einen offenen und respektvollen Umgang miteinander gepflegt, weshalb ich immer gerne zur Arbeit gegangen bin und immer noch gehe. 

Thomas: Als ich damals bei publicplan anfing, waren wir ein kleines Unternehmen mit weniger als 40 Mitarbeiter:innen. Diese familiäre Atmosphäre und der enge Zusammenhalt unter den Kollegen haben mir den Einstieg in die Arbeitswelt erleichtert. Es herrschte eine Startup-Atmosphäre, in der jeder seine Ideen einbringen konnte und wir gemeinsam an den Projekten arbeiteten. Ein weiterer Aspekt, der mich motiviert hat, ist die Dynamik und das Wachstum, das sowohl ich als auch das Unternehmen seitdem erlebt haben. Mit der Zeit habe ich mich in meiner Rolle weiterentwickelt und Verantwortung übernehmen können. Gleichzeitig ist publicplan von einem Start-up zu einem etablierten Unternehmen mit über 250 Mitarbeiter:innen herangewachsen. Dieser Wandel hat mich persönlich herausgefordert und mir die Möglichkeit gegeben, meine Fähigkeiten und mein Fachwissen zu erweitern. Ich schätze auch die Vielfalt der Projekte, an denen ich beteiligt sein darf. Das alles sind Gründe, warum ich gerne bei publicplan bleibe. 

Chiara: Neben vielen spannenden Projekten über die Jahre hinweg, sind vor allem die direkten Kolleg:innen eine große Motivation gewesen. Denn sie haben dafür gesorgt, dass die Arbeit sich gar nicht wie Arbeit anfühlt.  

Mascha: publicplan hat sich oft gewandelt und teilweise neu erfunden, wobei man als Mitarbeiter, wenn man sich entsprechend eingebracht hat, auch immer an den Veränderungen mitwirken konnte. Das finde ich bis heute sehr motivierend.  

Was war dein persönliches Highlight die letzten Jahre bei publicplan? 

Matthias: Ein persönliches Highlight war für mich natürlich die Eröffnung unseres neuen Standorts in Berlin im Mai 2023, weil das auch in meiner Verantwortung gelegen hat. 

Thomas: Ich habe festgestellt, dass ich der einzige Mitarbeiter bin, der seit Beginn bei den Projekten in meiner Themenwelt involviert ist. Diese Kontinuität hat dazu geführt, dass ich sowohl technisches als auch fachliches Wissen aufgebaut habe, das für das erfolgreiche Gelingen der Projekte von großer Bedeutung ist. Diese langjährige Erfahrung hat mich zu einem Hauptwissensträger in meinem Bereich gemacht. Ich trage eine gewisse Verantwortung dafür, sicherzustellen, dass das Fachwissen erhalten bleibt und dass unsere Projekte effektiv umgesetzt werden. Diese Verantwortung hat mich persönlich wachsen lassen und mich motiviert, mein Bestes zu geben. 

Mascha: Mein persönliches Highlight hat tatsächlich damit zu tun, dass ich schon relativ lange dabei bin. Ich hatte eine Chance, die nicht viele Entwickler bekommen: eine Applikation, die ich vor Jahren selbst gebaut habe, komplett neu zu entwickeln; mit aktuellen Technologien und vor allem mit der Hindsight, die man sich hinterher immer vorher gewünscht hätte. 

Was würdest du dir persönlich für die Zukunft bei publicplan wünschen? 

Matthias: Da wir ja weiter wachsen wollen, wünsche ich mir, dass wir unsere Agilität und Schnelligkeit nicht verlieren, sondern beibehalten. Außerdem wünsche ich mir, dass wir in Zukunft bundesweit so etabliert sind und gesehen werden, wie es derzeit in NRW der Fall ist. 

Thomas: Persönlich wünsche ich mir für die Zukunft, dass wir unseren innovativen und dynamischen Charakter beibehalten, während wir weiter wachsen und uns entwickeln. Ich möchte, dass wir uns weiterhin als Vorreiter in der Digitalisierung der Verwaltung positionieren und neue Technologien sowie Trends aktiv verfolgen. Des Weiteren hoffe ich, dass wir unsere familiäre Unternehmenskultur bewahren können, trotz des stetigen Wachstums. Es ist wichtig, dass der persönliche Austausch und die Zusammenarbeit zwischen den Mitarbeitern weiterhin gefördert werden. Dies schafft nicht nur eine positive Arbeitsatmosphäre, sondern fördert auch den Wissensaustausch und die Teamarbeit. Nicht zuletzt hoffe ich, dass publicplan seine Vision und Werte weiterhin konsequent lebt. Eine klare Ausrichtung auf Qualität, Kundenorientierung und Nachhaltigkeit ist essenziell, um unseren langfristigen Erfolg zu sichern. Ich bin gespannt auf die kommenden Jahre und darauf, gemeinsam mit publicplan weiterhin erfolgreich zu sein. 

Mascha: Ich wünsche mir, dass publicplan sich immer an seine dynamische Anfangszeit erinnert und im Herzen seinen Start-up-Charakter behält, auch wenn wir weiter wachsen. 

Erfolgsmodell Remote first

Die Zukunft der Arbeit hat bei uns schon längst begonnen. Wir überlassen es unseren Kolleg:innen, dort zu arbeiten, wo sie am produktivsten sind. Von 100 Prozent Office bis 100 Prozent remote ist bei uns alles möglich. Unsere Kolleg:innen Caspar, Rosaline und Diana berichten uns, was für Vorteile das Arbeiten von Zuhause haben kann. Ob mehr Zeit für die morgendliche Sportroutine oder für die Familie und Kinder, hier hat jede:r Mitarbeiter:in seine eigenen Vorzüge - so leben wir bei publicplan zeitgemäßes Arbeiten.

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Girls’Day 2024

Auch wir bei der publicplan nahmen dieses Jahr wieder am Girls'Day teil, dem bundesweiten Aktionstag, der Mädchen einen Einblick in Berufe bietet, in denen Frauen immer noch unterrepräsentiert sind. Dieser besondere Tag unterstützt nicht nur den Wunsch von jungen Frauen nach frühzeitiger beruflicher Orientierung, sondern wirkt auch dem Fachkräftemangel entgegen. 

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Die eigene Weiterentwicklung gestalten

In diesem Blogartikel möchten wir einen detaillierten Einblick in das breite Spektrum an Möglichkeiten für die berufliche Weiterentwicklung bei publicplan geben. Ein Unternehmen ist schließlich nur so stark wie seine Mitarbeitenden. Daher investieren wir in das Wachstum jedes einzelnen Teammitglieds.

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