Karrierepfade bei publicplan

Die Weiterentwicklung und Weiterbildung unserer Kolleg:innen liegt uns bei publicplan sehr am Herzen. Aus diesem Grund haben wir verschiedene Karrieremodelle entworfen und kommunizieren transparent die Möglichkeiten, um innerhalb der Firma zu wachsen, andere Rollen zu übernehmen und neue Laufbahnen einzuschlagen. So ergeben sich intern vielseitige Wege, die eigene berufliche Zukunft mitzugestalten. So auch für unsere Kollegin Jana Dobberstein, die im Jahr 2021 als Front Office und Team Assistant bei uns startete. Welche Rolle Jana nun übernommen hat, und wie das Ganze ablief, erklärt sie euch hier. 

von Alina Hoss
am 13. Dezember 2023

Jana, wie lange bist du bereits bei publicplan und als was hast du deine berufliche Laufbahn hier begonnen?

Jana: Ich bin seit Oktober 2021 bei der publicplan und habe als Front Office / Team Assistant gestartet.  Am Front Office war ich die erste Anlaufstelle für alle Kolleg:innen und Kund:innen, die zu uns nach Düsseldorf ins Office gekommen sind. Das gesamte Büromanagement findet am Front Office statt, von der Bestellung von Büromaterial, über die Teamassistenz und Koordination unserer Besprechungsräume, bis hin zur Organisation von Events und dazugehöriger Reisebuchungen. Rundum kann man also sagen, dass das Front Office sowohl administrativ als auch operativ vor Ort in den Büros für ganz viele Dinge der richtige Anlaufpunkt ist.

Wie kam es bei dir zum internen Wechsel?

Jana: Durch die Zuteilung der Front Office Kolleg:innen, wer welchem Fachbereich assistiert, bin ich an unser Projektmanagement-Team geraten. Ich habe schnell Gefallen an den Tätigkeiten der Projektmanager gefunden und sie Löcher in den Bauch gefragt, wenn es zum Beispiel um die verschiedenen Projektmanagement-Methoden ging. Gleichzeitig wurde im Team der Bedarf geäußert, dass ich über den regulären Umfang der Assistenz hinaus unterstützen kann. Hieraus ist dann erst ein hybrides Model aus Front Office und Projektmanagement geworden, bis schnell klar war, dass ich auch Vollzeit im Projektmanagement eingesetzt werden kann. Durch meine vorherigen Jobs im Veranstaltungs- und Eventmanagement konnte ich viele Methoden und Abläufe schnell übernehmen und ich bekam immer mehr Einblicke in die technischen Tiefen einiger unserer Projekte. Das erste Projekt, welches ich damals allein betreuen durfte, war die Corona-Meldesoftware. Das war natürlich aufgrund der Brisanz des Themas ein sehr schnelllebiges und agiles Projekt, sodass ich mich fast direkt „zu Hause“ gefühlt habe – wie auf einer Großveranstaltung, bei der gerade alles ganz schnell und präzise gehen muss. 

Wie lief der gesamte Prozess des Wechsels statt?

Jana: Ich war sehr froh, dass sich die „Schnupperzeit“ während der Hybrid-Lösung so ergeben hat, denn so hatten alle Beteiligten die Möglichkeit, einen Wechsel erstmal zu verproben, bevor Nägel mit Köpfen gemacht wurde. Wir haben gemeinsam einen Plan erstellt, um den Wechsel so reibungslos wie möglich stattfinden lassen zu können. Das Front Office hatte genügend Zeit, eine Nachfolge zu suchen, welche dann noch in Ruhe eingearbeitet werden konnte. Und das Projektmanagement konnte schon einmal planen, in welchem Programm und in welchem Umfang ich eingesetzt werden würde. Auch die Personalabteilung war natürlich beteiligt, um diverse organisatorische Anpassungen vornehmen zu können. Dank dieses Vorgehens ist der Wechsel sehr rund vonstattengegangen, auch nicht zuletzt, weil alle Beteiligten sich jederzeit ausgetauscht haben und ich auch in alles mit einbezogen wurde.

Kannst du uns grob einen Einblick in die vielseitigen Möglichkeiten der internen Weiterbildung bei publicplan geben?

Jana: Bei der publicplan muss es nicht immer gleich ein Rollenwechsel sein, um sich weiterentwickeln zu können. Es gibt für jede Rolle individuelle Karrierepfade, wo in regelmäßigen Feedbackgesprächen mit der Führungskraft geschaut wird, in welche Richtung man sich entwickeln möchte. Es wird zum Beispiel in Führungslaufbahn, Experten- oder Projektlaufbahn unterschieden, sodass man nicht nur bei den Senioritätsleveln (Junior, Professional, Senior) fortschreitet, sondern ab dem Senior-Level auch entscheiden kann, wie man sich inhaltlich entwickeln möchte. Außerdem hat jede:r Mitarbeiter:in ein persönliches Weiterbildungsbudget für Schulungen oder Zertifikatslehrgänge. 

Jana, welche Vor- aber auch vielleicht Nachteile hat der Wechsel für dich persönlich mitgebracht?

Jana: Der größte Vorteil, den ich persönlich aus dem Wechsel hatte und immer noch habe ist, dass ich jeden Tag die Möglichkeit habe mich neuen Herausforderungen stellen zu können. Man wird von niemandem benachteiligt, nur weil man Quereinsteiger ist, ich kann zu jeder Zeit meine Kolleg:innen zu Rate ziehen und mir wird genauso viel Verantwortung übertragen wie den „alten Hasen“. Auch nach bald 1 ½ Jahren in meinem „neuen“ Fachbereich bleibt mein Alltag spannend, natürlich nicht zuletzt der Natur des Projektgeschehens geschuldet, dass ich Projekte von Anfang bis Ende betreuen kann und dann wieder neue Projekte zugeteilt bekomme. Einen klaren Nachteil hatte der Wechsel allerdings auch: Dadurch, dass ich nun mehr Zeit von zu Hause arbeite, ist mein Kaffeevorrat zu Hause immer viel schneller leer. Außerdem treffe ich zu Hause meine Kolleg:innen nicht für einen Plausch an der Kaffeemaschine – gut, dass ich jederzeit ins Büro fahren kann.

Hast du einen Ratschlag an deine Kolleg:innen, die eventuell ähnliches vor haben wie du?

Jana: Sprecht eure Gedanken offen bei euren Führungskräften an, auch wenn ihr euch noch nicht sicher seid, ob ihr wirklich wechseln möchtet. So habt ihr die Möglichkeit eure Optionen zu validieren und überhaupt erstmal in den Austausch zu kommen. Vielleicht ergeben sich innerhalb eures Fachbereichs auch schon Möglichkeiten, um eure Tätigkeiten auszuweiten oder ihr findet gemeinsam mit eurer Führungskraft eine Weiterbildung, die ihr besuchen könnt, welche dann für neue Impulse sorgt.

Jana Dobberstein
Junior IT Projektmanager, publicplan GmbH

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