
Als IT-Consultant die Digitale Zukunft der öffentlichen Verwaltung mitgestalten
In der digitalen Transformation kommt IT-Consultants eine Schlüsselrolle zu, die das Bindeglied zwischen Technik und Verwaltung bildet. In diesem Blogartikel berichtet Stephan von seiner Rolle, er ist als IT-Consultant bei publicplan tätig. Er berät nicht nur Kund:innen aus der öffentlichen Verwaltung, sondern arbeitet auch eng mit internen Kolleg:innen und externen Partnern zusammen. Stephan berichtet über seinen abwechslungsreichen Arbeitsalltag, Herausforderungen, die er meistert und darüber, wie er mit seiner Expertise zur digitalen Transformation der Verwaltung beiträgt.
Was machst du bei publicplan und seit wann bist du dabei?
Mein Name ist Stephan und ich bin IT-Consultant bei der publicplan. Dabei bin ich seit etwas mehr als anderthalb Jahren.
Wen berätst du als IT-Consultant und was macht dir daran am meisten Spaß?
Als IT-Consultant berate ich primär unsere Kund:innen aus der öffentlichen Verwaltung aber auch unsere internen Kolleg:innen oder auch andere Dienstleister, mit denen wir kooperieren. Insbesondere macht mir dabei die Zusammenarbeit mit so vielen unterschiedlichen und interessanten Menschen Spaß auf die ich in diesem Kontext treffe.
Wie sieht ein klassischer Arbeitsalltag aus? Gibt es überhaupt einen “klassischen Arbeitsalltag”?
Da ich zurzeit primär in der Rolle als Projektverantwortlicher agiere, ist grundsätzlich jeder Tag unterschiedlich. Was allerdings immer gleich bleibt sind die Regeltermine unseres Teams oder mit dem Kunden. So startet ein typischer Arbeitstag bei mir um 07:30 Uhr immer mit einer Stunde organisatorischem, wie Schreibtischarbeit (und einem ersten Kaffee 😉) gefolgt von unserem Daily. Bis zur Mittagspause stehen dann verschiedene Termine oder Arbeitskreise auf dem Plan. Nach der Mittagspause geht es dann praktisch nahtlos so weiter, wobei ich oft versuche mir hier bewusst Zeit für die Abarbeitung von Themen zu blockieren. Mein Arbeitstag endet dann typischerweise um 16:30 Uhr.
Kannst du einen Einblick in ein aktuelles Projekt geben, an dem du arbeitest?
Mein aktuelles Projekt beschäftigt sich grundsätzlich mit dem Nachweisdatenabruf und ist damit der Teil der sogenannten Registermodernisierung. Wir entwickeln ein Softwareprodukt, welches künftig öffentlichen Verwaltungen bzw. Betreibern von Online-Diensten dabei helfen soll, sich kostengünstig und einfach an das NOOTS anzubinden. Das NOOTS oder auch National Once Only System ist der technische Unterbau, der künftig sicherstellen soll, dass Bürger:innen ihre Nachweisinformationen nur noch einmal angeben müssen und danach bei Anträgen einfach abrufen können.
Welche Technologien und Methoden in deinem Bereich hältst du für besonders zukunftsträchtig?
Auch wenn das Thema bereits oft diskutiert wurde, bin ich überzeugt, dass das größte Wachstumspotenzial eindeutig in der künstlichen Intelligenz zu finden ist. Schon heute merke ich wie stark die Nutzung von KI meinen Arbeitsalltag verändert und vereinfacht hat. Komplexe und lange Texte bzw. Sachverhalte analysiert die KI per Mausklick und hilft mir dabei, mich auf die wesentlichen Dinge meiner Arbeit zu fokussieren. Diese handfesten Vorteile sind nicht wegzudiskutieren und ich persönlich kann noch gar nicht abschätzen, wie sich das Thema in den nächsten Jahren weiterentwickeln wird.
Welche Skills sind in deiner Rolle besonders gefragt?
Als IT-Consultant sollte man meiner Meinung nach über sehr gute analytische und emphatische Skills verfügen damit man sich gut in die Lage der Kund:innen hineinversetzen und deren Probleme systematisch erfassen kann.